Aktien & Wikifolio-Zertifikate

Aktien

Wenn man das fachliche Wissen, das Mindset (Besonnenheit, Disziplin, Geduld) und die Zeit „fürs Kümmern“ hat, ist aus meiner Sicht die Di­rekt­an­la­ge in Aktien die langfristig beste Möglichkeit, um Vermögen ren­dite­stark aufzubauen und zu mehren.

Denn mit der direkten Anlage in Aktien eines Unternehmens beteilige ich mich. Nicht an der Kompetenz eines Fondsmanagers, nicht an einem anonymen Index, sondern an einem Unternehmen, dem ich eine
wirtschaftlich überdurchschnittliche Zukunft zutraue. Und im Gegensatz zu einer Anlage in Fonds schließe ich auch Unternehmen aus, an denen ich mich aus wirtschaftlichen oder ethischen oder sonstigen Gründen nicht beteiligen will. Das macht die Aktie für mich so reizvoll.

In welche Aktien sollte man investieren?

Diese Frage ist objektiv nicht beantwortbar. Es gibt unendlich viele Wege nach Rom. Zahlreiche Aktienstrategien, die sich teilweise widersprechen und teilweise miteinander verknüpft werden können. Die Einen schwören auf fundamentale Kennzahlen der Aktie, die Nächsten auf wirtschaftliche Kennzahlen des Unternehmens und die Dritten analysieren nur die Charts (=Kurs­ver­läufe) und treffen ihre Entscheidungen ausschließlich nach „Kursbildern“… Manche Anleger bevorzugen Dividendenaktien, manche favorisieren „Growth“ (=Wachstum), andere wiederum schwören auf „Value“ (den „inneren Wert“ von Aktie und/oder Un­ter­nehm­en) und viele halten den Mix aus verschiedenen Strategien für den aussichtsreichsten Weg.

Doch wie gesagt: viele Wege davon führen zum Ziel, einer rentablen Aktienanlage. Natürlich wird in Börsenforen/-gruppen immer kräftig und teilweise auch emotional über die lukrativsten Strategien argumentiert und diskutiert. Auch preisen viele Analysten und Börsenbriefe (oft für teures Geld) „Ihre“ Methode als den „Königsweg“ an. Doch den gibt es langfristig nicht (oder ich habe ihn in den letzten Jahrzehnten nicht gefunden). Deshalb versuche ich auch gar nicht erst, meinen Ansatz als einen solchen anzupreisen.

Wie man sich auch immer ein Aktiendepot aufbaut, man sollte (nach Aufbau der Fachkenntnisse) besonnen seine eigene Strategie entwickeln, sie diszipliniert umsetzen und auch bei zeitweisen Rückschlägen geduldig dranbleiben.

Dabei sollte als Grundregel nur beachtet werden, dass das Depot diversifiziert ist, denn nur wer streut, steht sicherer . Stabil ist ein Aktiendepot aus meiner Sicht erst, wenn es mindestens 10 Aktien aus mindestens 5 sehr unterschiedlichen Branchen beinhaltet. Und wenn man sich diese Zeit und Mühe nicht machen will, bleibt die ETF-Anlage oder der Robo-Advisor eine Alternative… Doch auch das alles ist – wie gesagt – keine Empfehlung im juristischen Sinne und somit eine Aussage ohne jegliche Haftung.

Wikifolio- Zertifikate

Alle Aktien, in denen ich privat anlege, sind in den beiden von mir gemanagten Wikifolios zu finden. Die Links dazu kommen weiter unten. Reden und Einzelerfolge feiern, ohne ein transparentes Portfolio zu zeigen, das können viele. Wer in dieser Art von „Verkäufern“ angesprochen wird, sollte die Finger davon lassen.

Mit meinen beiden diversifizierten Marktfuehrer-Wikifolios will ich den Beweis antreten, dass man mit überschaubarem Risiko auf lange Sicht eine gute Aktienrendite erreichen kann. Dass der Risiko-Faktor dabei wichtig ist, kann man dem Video entnehmen.

Trotz zweier kriegerischer Konflikte war 2023 unter Schwankungen ein ausgezeichnetes Börsenjahr, in dem meine beiden Wikifolios jedoch sehr unterschiedlich abgeschnitten haben. Das eher substanzorientierte Marktfuehrer-Aktien-Wikifolio, das über eine unterdurchschnittliche Risikokennzahl verfügt, hat „nur“ 7% Rendite erzielt und ist damit sowohl unter dem MSCI-World-Index als auch unter meinen eigenen Erwartungen geblieben. Auf diesem Niveau sehe ich allerdings „Nachholbedarf“.

Mein eher wachstumsorientiertes MarktfuehrerVolatil-Wikifolio hat mit +20% seine Benchmark dagegen weit hinter sich gelassen. Die von Wikifolio verliehenen Prädikate „Guter Money Manager“ und „Kontinuierliches Wachstum“ bestätigen das, denn von knapp 10.000 Zertifikaten erhalten aktuell nur eine Handvoll diese Auszeichnung.

Für 2024 rechne ich mit einem schwächeren Börsenjahr, das daran hängt, ob die Notenbanken die angekündigten Zinssenkungen tatsächlich realisieren. Doch auch mit schwankenden Börsen lässt sich mit regelmäßigem Rebalancing der Depotpositionen gutes Geld verdienen.

Meine Wikifolios sind investierbar. Das heißt, jede interessierte Person kann die vom Bankhaus Lang & Schwarz herausgegebenen „Endloszertifikate“, die an der Stuttgarter Börse gehandelt werden, überall dort kaufen, wo sie sonst auch Wertpapiere kauft. Die Wertpapierkennnummer bzw. „ISIN“ kann jeweils dem Informationslink entnommen werden:

Marktfuehrer-Aktien
https://www.wikifolio.com/de/de/w/wftfimnetz

MarktfuehrerVolatil
https://www.wikifolio.com/de/de/w/wftfimnet2


Wer sollte meine Zertifikate kaufen?

Aktieninteressierte, die

nicht direkt investieren wollen, weil ihnen Zeit oder Kompetenz oder Mindset für den Aufbau und die Pflege eines Aktiendepots fehlt.

nicht in ETF (oder „Robos“) investieren wollen, weil ihnen die dadurch stetig steigende weltweite Kapital-Marktmacht der ETF-Emittenten Blackrock etc. nicht gefällt.

hohe Transparenz darüber haben wollen, wie sich ihr Portfolio zusammensetzt und mit welchem ​​Risiko-Faktor es tagesaktuell bewertet wird.

die hohen Kosten und Voraussetzungen eines aktiv verwalteten Aktienfonds scheuen.

den weltweit führenden Unternehmen mehr zutrauen als dem „Durchschnitt“.

Da ich die Performance-Grafik nur jährlich aktualisiere, berichte ich an dieser Stelle unterjährig über die Entwicklung der Wikifolios.

MarktfuehrerVolatil hat sich bis Ende Februar um +10% verändert. Größter Preistreiber waren dabei der Bitcoin sowie die ASML- und Nemetschek-Aktie.

Marktfuehrer-Aktien ist auf der Stelle getreten, sodass ich bei einigen Werten die Reißleine gezogen und diese durch solide „unentdeckte Perlen“ ersetzt habe.

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