Berufs­unfähigkeits­risiko

Die meisten von uns brauchen ihren Arbeitslohn zum Leben.

Berufsfähigkeit verschafft uns also im Wesentlichen die finanziellen Mittel für den Lebensstandard, den wir uns wünschen. Berufsunfähigkeit zerstört diese Möglichkeiten oder schränkt sie zumindest drastisch ein, da auch mit staatlicher Unterstützung nicht (mehr) zu rechnen ist.

Auch wenn davon wenig berichtet wird, ist dieses Risiko doch sehr existent. Die Wahrscheinlichkeit, bis zur Rente berufsunfähig zu werden, liegt je nach Altersgruppe und Geschlecht zwischen 29 und 43 Prozent (Quelle: statista.de). Durch den zunehmenden Arbeitsdruck und die stückweise Verlängerung des Arbeitszeitalters bis zur Rente dürften sich diese alarmierenden Zahlen sogar noch erhöhen.

Alle, die ihren Lebensunterhalt also zum größten Teil aus ihrem
Arbeits­einkommen bezahlen, sollten frühest­möglich eine
Berufs­­un­fähig­keits­­ver­sicher­ung abschließen, die Einnahmeverluste abmildert.

Glücklicherweise kann man das inzwischen auch mit einer Einzel­ver­sicherung. Früher haben die Ver­sicherer diesen Risikoschutz „solo“ nicht abgeschlossen, da er für sie nicht lukrativ genug war. Man konnte die „BU“ nur im Paket mit anderen Versicherungen abschließen, die dann eher im Versichererinteresse als im Kundeninteresse waren.

Warum frühestmöglich beim Start des Berufslebens abschließen? Wie bei jedem Versicherungsabschluss, wo es um Leben und Gesundheit geht, werden auch hier sogenannte „Gesundheitsfragen“ gestellt, deren negative Beantwortung zu Zuschlägen bei den
Versicherungsprämien führt. Und in jungen Jahren ist man nun mal gesünder… Wer auch früher abschließt, ist nicht nur länger geschützt, sondern zahlt auch (jährlich) weniger…

Hier noch ein gutes kurzes Erklärvideo:

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