Familien­absicherung & Alters­vorsorge

Wer macht das nicht gern, 2 Fliegen mit einer Klappe zu schlagen?

Deshalb haben aktuell 83 Millionen Einwohner in Deutschland insgesamt 82 Millionen Ka­pi­tal­lebens­ver­sicher­ungen (Quelle: statista.de). Im Todes­fall bekommen die vertraglich definierten Begünstigten (meistens Fa­milien­mit­glieder) die Ver­sicher­ungs­summe (plus vielleicht ein paar Überschussanteile) ausgeschüttet und im Erlebensfall hat man sich ein hübsches Sümmchen zur Alters­vor­sorge zusammengespart. Und das auch noch mit steuerlichen
Ver­günst­igungen. Ein guter Deal, oder? Leider nein!

Zunächst muss man verstehen, dass es sich bei der Ka­pi­tal­lebens­ver­sicherung letztlich um ein Kombi­nations­produkt aus Ri­si­ko­lebens­ver­sicherung und „Sparanteil“ handelt.

Hierzu ein kurzes Erklärvideo:

Die Risikolebensversicherung dient der Familienabsicherung, indem beim Todesfall des Versicherten die vertraglich vereinbarte „Ver­sicher­ungs­summe“ an die begünstigte Person ausgezahlt wird. Der Spar­anteil dagegen soll Vermögen für die Altersvorsorge des Versicherten aufbauen. Wie sieht das dann in einem Schaubild aus?

Diese Infografik ist von https://www.einfach-rente.de.

Eine kurze Erklärung zu den 20-30 Euro Kosten: Der Anteil der Risiko­kosten hängt im Wesentlichen davon ab, in welchem Alter und Ge­sund­heits­zu­stand man die Versicherung abschließt. Sie liegen bei 5-10%
des Ver­sicher­ungs­bei­trags. Die Ver­waltungs­kosten deutscher Ver­sicher­ungen liegen aktuell bei durch­schnitt­lich 8,7% des Ver­sicher­ungs­bei­trags (Quelle: versicherungsmagazin.de). Mit einer ähnlichen Größenordnung muss man bei den berechneten Provisionen rechnen.

Wo ist jetzt der „Haken“ bei der Kapital­lebens­versicherung?

Ganz einfach: das Produkt macht zur Altersvorsorge nur unzureichend das, wozu es gedacht ist. Das möchte ich beispielhaft an dem im Schaubild dargestellten 100€-Monatsbeitrag in einem Vergleich darlegen.

Doch der entscheidende Nachteil kommt erst:
Beim genannten 100€-Monats­beitrag bekommt eine gesunde 30-jährige Person in diesem Kapitallebens­versicherungs-Beispiel eine garantierte Todesfallleistung von 36.000€ (Quelle: Allianz), wenn die Risikokosten nicht zulasten des Sparanteils erhöht werden.

Und wie hoch wäre die Familie abgesichert, wenn die 30-jährige Person die 7,50€ in eine Risikolebens­ver­sicher­ung stecken würde? Beim gleichen Versicherungsanbieter wäre dafür eine Versicherungssumme von 110.000€ möglich (Quelle: Allianz).

Zusammengefasst:

Wenn man den Wunsch nach Familienabsicherung und Alters­vorsorge splittet und statt einer Kapitallebensversicherung eine Risikolebens­ver­sicher­ung plus einen „intelligenten Sparplan“ abschließt, dann ist die Familie 3x so hoch abgesichert und mit dem Sparplan hat man obendrauf noch 20% mehr verdient. Keine Frage: Nehmen Sie für die 2 Fliegen lieber 2 Klappen!

Welche Risiko­lebens­versicherung ist geeignet?

Dafür empfehle ich dieses kurze Erklärvideo:

Und wieder einen Tarifvergleich bei Check24/TarifCheck (Anzeige):

Und die Lösung für einen „intelligenten Sparplan“ gibt es auf meinen Seiten Vermögen aufbauen & vermehren.

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